Anmerkung:
Handbetriebene Krane sowie Krane bis 50 kN (5 Tonnen) Tragfähigkeit oder einem maximalen Lastmoment von 100 kNm (10 Metertonnen) dürfen nach vorheriger Unterweisung auch ohne Kranführungszeugnis in Betrieb genommen werden. Für alle Krane, welche die genannten Grenzen überschreiten, benötigt man ein Kranführungszeugnis (Kranführerschein).Das Mindestalter zum Führen eines Kranes beträgt 18 Jahre.

Man unterscheidet Ausbildung für:

Lauf-, Bock- und Portalkrane: z.B.: Brückenkran, Hallenkran

Dreh- und Auslegerkrane: z.B.: Turmdrehkran, Baukran
 
Fahrzeug- und Ladekrane: z.B.: Fahrzeugkran, Mobilkran
 
Die Ausbildung dauert insgesamt drei bzw. vier Tage.  

Falls Sie nähere Informationen wünschen, schicken Sie uns bitte Ihre Anfrage oder kontaktieren uns telefonisch unter 0664/390 30 52.

 

 

 

 

 

Schulung für den Kranführerschein besuchen und im Job durchstarten

Als angehender Kranführer benötigen Sie einen Kranschein , welchen Sie in einem Krankurs in unserem Schulungsunternehmen absolvieren können. Dabei sieht der Gesetzgeber vor, dass flurgesteuerte Kräne mit einer Tragfähigkeit von bis zu fünf Tonnen (50 kN) sowie Ladekräne bis zehn Metertonnen (100 kNm) Lastmoment nur einer Einweisung bedürfen. Bei höheren Traglasten wird ein Kranführerschein benötigt, um die Fachkenntnisse nachzuweisen.

Krankurs besuchen für höhere Chancen auf einen Berufseinstieg

Wer sich nach einem neuen Betätigungsfeld umsieht, kann seine Kompetenzen mit dem Kranführerschein erweitern. Damit erhöht sich natürlich auch die Chance einen passenden Arbeitsplatz zu finden. Der Erwerb neuer Qualifikationen stellt in jedem Fall einen Vorteil dar, speziell durch Bildungsmaßnahmen wie zum Beispiel die Teilnahme an einem Krankurs in unserem Unternehmen. Da wir auch Schulungsträger des Sozial- und Weiterbildungsfonts (SWF) sind, werden Bildungsmaßnahmen aus unserem Angebot auch in vielen Fällen gefördert.

Das Einsatzgebiet eines Kranführers ist sehr vielfältig, Kräne werden in den verschiedensten Bereichen verwendet. Auch Baustellenkräne bedürfen einer Bedienung durch eine Fachperson. In diversen Lager- und Werkshallen kommen Kräne zum Einsatz, um Lasten zu transportieren oder um Lastkraftwagen zu beladen. Eine weitere Chance bietet sich durch das Baugewerbe. Bestehen bereits Erfahrungen in einem der Fachbereiche, dann ist es sinnvoll, seine Qualifikationen zu vervollständigen.

Ausbildung

Der Krankurs wird in drei Fachbereiche gegliedert – zu unterscheiden ist in diesen drei Kategorien:

1. Kurs für Lauf-, Portal- und Bockkran (Hallenkran, Brückenkran)

Solche Kräne werden in verschiedensten Bereichen eingesetzt. Eine häufige Möglichkeit besteht in Werkshallen. Die Ausbildungsdauer für einen Kranführer beträgt drei Tage. Anschließend wird mit der Abschlussprüfung der Fachkenntnisnachweis ( Kranführerschein ) ausgestellt. Der Kranschein ist sofort gültig.

2. Kurs für Dreh- und Auslegerkran (Baukran, Turmdrehkran)

Ein solcher Kran kommt überwiegend im Baugewerbe zum Einsatz. Es handelt sich dabei meistens um Hoch- und Tiefbauten. Die Ausbildungsdauer beträgt vier Werktage. Nach bestandener Prüfung wird der Kranführerschein ausgestellt, der zum sofortigen Einsatz berechtigt.

3. Kurs für Lade- und Fahrzeugkran

Der Krankurs ist in zwei weitere Kurse zu untergliedern. Kräne bis zu 30 Metertonnen (300 kNm) Lastmoment bedürfen eines anderen Fachkenntnisnachweises als Kräne, die ein Lastmoment von über 30 Metertonnen (300 kNm) aufweisen. Der jeweilige Kurs wird in drei bzw. vier Tagen absolviert. Anschließend wird bei bestandener Prüfung der Kranschein ausgestellt, der dazu berechtigt einen solchen Kran zu führen.

Grundsätzlich kann jedermann, also auch ohne Vorkenntnisse, einen entsprechenden Kurs zum Erwerb eines Kranführerscheins absolvieren und ist somit universell einsetzbar. Zumeist muss je nach Branche und Tätigkeitsbereich ein entsprechender Kranschein absolviert werden. Die Ausbildung wird durch unsere Ausbilder durchgeführt. Dank der Expertise unseres Unternehmens haben bereits zahlreiche Teilnehmer erfolgreich einen Krankurs bei uns absolviert. Sie sind als Kranführer aktiv und profitieren von einer präzisen Schulung.

Sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber über einen Krankurs . Teilen Sie ihm mit, wenn Sie sich weiterentwickeln möchten. Sollte Ihr Arbeitgeber Sie nicht unterstützen können, dann nutzen Sie dennoch die Chance auf einen Kranführerschein . Der verhältnismäßig geringe Aufwand wird sich auf längere Sicht definitiv bezahlt machen.

Schulungen

Haben Sie Interesse an weiteren Schulungen? Wir bieten neben der Kranführerausbildung auch die Hubstaplerausbildung, die ADR–Gefahrgutlenkerausbildung sowie die Berufskraftfahrerweiterbildung (C95, D95) an.

Melden Sie sich für den Krankurs Ihrer Wahl an. Benötigen Sie weitere Informationen zum Kranschein , dann kontaktieren Sie uns über unsere E-Mail oder telefonisch. Wir stehen Ihnen für Rückfragen zu unseren Kursen und Schulungen jederzeit zur Verfügung. Schreiben Sie sich jetzt ein, um schon bald Ihren Kranführerschein ausgehändigt zu bekommen.